Kollaborativ und nutzerzentriert: So entwickeln wir den Servicestandard weiter
Namensartikel 14.01.2025
Digitale Verwaltungsleistungen erfordern verbindliche Qualitätskriterien. Das BMI und der DigitalService entwickeln dafür den Servicestandard weiter – mit dem Fokus auf Nutzende.
Ob Wohnsitzanmeldung, Steuererklärung oder Elterngeldantrag – die Bevölkerung und Unternehmen erwarten digitale Dienstleistungen, die problemlos funktionieren und leicht zu nutzen sind. Damit das gelingt, braucht es klare Qualitätskriterien.
Bereits 2020 hat das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) mit dem Servicestandard einen wichtigen Schritt gemacht und zentrale Kriterien für gute digitale Services definiert. Doch obwohl dieser Standard eine hohe Relevanz hat, wird er bisher nur selten angewendet.
Das soll sich ändern: Seit Sommer 2024 arbeiten das BMI und der DigitalService des Bundes an der Weiterentwicklung zum "Servicestandard 2.0". Ziel ist es, den Servicestandard praxistauglicher zu gestalten, ihn international kompatibel auszurichten und so die Grundlage für bessere digitale Angebote zu schaffen.
Zwischen Juli und Dezember 2024 führte das Team dazu 58 Interviews mit Fachleuten aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in acht Workshops mit rund 220 Teilnehmenden vertieft.
Welche fünf Erkenntnisse das Team dabei gesammelt hat, erfahren Sie im Gastartikel, den Luise Kranich (BMI), Stefan Matanovic (DigitalService) und Robert Tiedt (DigitralService) gemeinsam im Blog des DigitalService veröffentlicht haben: Zum Blog-Beitrag.