OZG-Erfahrungsaustausch 2022: Weiterhin „Unterwegs!“

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Veranstaltung , Datum: 11.10.2022

Nach zweijähriger pandemiebedingter virtueller Ausrichtung fand der OZG-Erfahrungsaustausch dieses Jahr unter dem Motto „Unterwegs!“ wieder vor Ort in Frankfurt am Main statt. Die rund 80 Teilnehmenden informierten sich zum aktuellen OZG-Umsetzungsfortschritt und tauschten Erfahrungen aus.

Am 06. Oktober 2022 fand nach zweijähriger pandemiebedingter virtueller Ausrichtung dieses Jahr wieder ein OZG-Erfahrungsaustausch statt. Die FITKO lud in ihrer Funktion als Teil des OZG-Programmmanagements nach Frankfurt ins „House of Logistics and Mobility“, kurz HOLM, ein. Passend dazu informierten sich die rund 80 OZG-Beteiligten aus Bund und Ländern unter dem Motto "Unterwegs!" zum aktuellen Umsetzungsfortschritt der OZG-Reise, netzwerkten und tauschten Erfahrungen aus.

Wie geht's weiter mit dem OZG?

Von großem Interesse für alle Teilnehmenden war ein offener und ehrlicher Vortrag von Ernst Bürger, Leiter der Abteilung "Digitale Verwaltung; Steuerung OZG" beim Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), zum Thema "OZG 2.0". Herr Bürger betonte, dass das OZG weitergehe – die Frist des OZG verstreiche, die Verpflichtung aber nicht. Das "Einer für Alle"-Prinzip (EfA-Prinzip) habe sich bewährt, ebenso eine regelmäßige Evaluation des Vorgehens. Der Gesetzesentwurf zum OZG 2.0 befinde sich derzeit in hausinterner Abstimmung. Im weiteren Verlauf des Vortrags gab es einen konstruktiven Austausch, bei dem alle Teilnehmenden zu Wort kamen und weitere, wichtige Anmerkungen und Vorschläge zum OZG 2.0 beitragen konnten.

OZG-Umsetzungsstand

OZG-Erfahrungsaustausch 2022 Quelle: FITKO BMI-Referatsleiterin Luise Kranich bei ihrem Vortrag zum OZG

Zum OZG-Umsetzungsfortschritt und zum Stand der priorisierten Leistungen ("Booster") informierte die Leiterin des Referats "Digitalisierungsprogramme Bund und Föderal" im BMI, Luise Kranich", in einem lebendigen Vortrag. Dabei trat sie u. a. mit den Teilnehmenden in den aktiven Dialog und nahm auch gerne deren Hinweise und Anregungen zur OZG-Umsetzung entgegen.

In zwei Gruppenrunden mit jeweils fünf parallelen Slots ging es zudem jeweils am Vormittag und am Nachmittag in die Praxis. Verschiedene Referentinnen und Referenten boten Sessions zu aktuellen Themen an. So gab es beispielsweise Workshops zum "Marktplatz der Nachnutzung von EfA-Services" von govdigital, einen Bericht zum "interaktiven OZG-Marketingaustausch" von Hessen, zum "Nutzerkonto Bund" (BundID), zu "MODUL-F" von Hamburg oder zur "Registermodernisierung" von Nordrhein-Westfalen.

Der persönliche Austausch der Teilnehmenden untereinander kam ebenfalls nicht zu kurz. Neben der Gelegenheit zu Gesprächen in langen Pausen lud das „Vernetzungs-Bingo“ zum Kennenlernen ein.

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Die Präsentationen zu den Vorträgen und Sessions können hier heruntergeladen werden: