BundID erreicht wichtige Wegmarke: Über 4 Millionen Nutzerkonten
Meldung Digitale Identitäten 21.05.2024
Über 4 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland nutzen bereits die BundID zur einfachen und sicheren Identifizierung für Online-Anträge.
Die BundID hat eine neue Wegmarke erreicht: Über 4 Millionen Bürgerinnen und Bürger haben sich bei der BundID registriert. Allein seit Anfang 2024 ist die Zahl der Nutzerkonten um ca. 450.000 Konten gestiegen. Dieser Erfolg unterstreicht die wachsende Bedeutung der BundID im Alltag und den
Fortschritt der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland.
Die Zahl der Anwendungsfälle für die BundID steigt weiter
Derzeit ist die BundID in über 1200 Onlinedienste und Portale integriert (Stand 14.05.2024). Nutzbare Leistungen sind beispielsweise die digitale Baugenehmigung, iKfZ, BAföGdigital oder Elterngeld Digital.
Seit März 2024 können Bürgerinnen und Bürger in Deutschland das digitale Fundbüro Fundservice Deutschland mit ihrem BundID-Konto nutzen und bei über 1100 kommunalen Fundbüros Verlustanzeigen und Funde online eintragen.
Wöchentlich kommen neue Anbindungen hinzu. Neben einer einfachen und sicheren Anmeldung ermöglicht die BundID u. a. die automatische Übertragung von Kontaktdaten in Formulare.
Weitere Bundesländer steigen auf die BundID um
Immer mehr Bundesländer binden sich an die BundID an und entscheiden sich für die Abschaltung des eigenen Länderkontos. Bereits erfolgreich umgestiegen sind Brandenburg und Hessen. Das Saarland hatte kein eigenes Länderkonto, weshalb es sich direkt an die BundID angebunden hat. Zu den Bundesländern, die ebenfalls die Abschaltung des eigenen Länderkontos planen, gehören Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen. Bürgerinnen und Bürger dieser Länder können zukünftig die BundID für landesweite Leistungen nutzen.
Weitere Meilensteine für 2024 geplant
2024 hält neben den Anbindungen noch weitere wichtige Meilenstein bereit:
Im März 2024 wurde die Infrastruktur der BundID erfolgreich um das Zentrale Bürgerpostfach (ZBP) erweitert. Diese Erweiterung dient als Grundlage für weitere Entwicklungen wie beispielsweise die sogenannte bidirektionale Kommunikation. Dies meint die direkte Kommunikation zwischen Bürgerinnen,
Bürgern auf der einen und den Behörden auf der anderen Seite.
Auch der Statusmonitor bringt weitere Vorteile für Bürgerinnen und Bürger. Antragstellende erhalten die Möglichkeit, sich über den aktuellen Bearbeitungsstatus ihres online eingereichten Antrags zu informieren.