Das BMI auf der re:publica 2024

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Veranstaltung , Datum: 30.05.2024

Unter dem Motto "Who cares?" fand vom 27. bis 29. Mai 2024 die re:publica in Berlin statt. Mit über 28.000 Besuchenden war die diesjährige Ausgabe die bislang größte ihrer Art. Das BMI war auch wieder mit dabei.

Zum 17. Mal fand das Festival der digitalen Gesellschaft re:publica in Berlin statt, in diesem Jahr wieder in seiner traditionellen Location, der STATION Berlin. Mit über 28.000 Besucherinnen und Besuchern sowie über 1.000 Speaker stellte die re:publica einen neuen Besucherrekord auf.

Das Motto der Veranstaltung, "Who cares?", prägte die drei Festivaltage, denn es kamen die Menschen zu Wort, die sich kümmern – und das in diversen Bereichen. So wurden die vielen Programmpunkte in verschiedene Themenblöcke unterteilt, wie zum Beispiel "Wissenschaft & Technologie", "Bildung & Lernen" oder auch "Politik & Gesellschaft". Zu letzterem zählten auch die drei Sessions des BMI, welche neben spannenden Einblicken auch die Möglichkeit zum Austausch zwischen Publikum und Speaker boten:

Dr. Maximilian Wehage, Leiter der Projektgruppe Künstliche Intelligenz im BMI, referierte in seinem Impuls am zweiten Veranstaltungstag über die Vor- und Nachteile des Einsatzes von KI für die Verwaltung sowie die Menschen in der Gesellschaft. Zugleich wurde auf die Fragen eingegangen, wie ein risikobewusster und chancenorientierter Einsatz von KI gelingen und Transparenz über den KI-Einsatz in der Bundesverwaltung geschaffen werden kann.

Der Leiter der Abteilung Digitale Verwaltung, Ernst Bürger, erläuterte in seinem Lightning Talk zum Thema "Transparenz, Konsultation, Partizipation: Open Government in der digitalen Verwaltung", welche Beteiligungsformate es bereits gibt und was es braucht, um wahre Bürgerpartizipation zu erreichen. Mit dabei waren auch Luise Kranich, Referatsleiterin, und Dr. Moritz Heuberger, Referent im BMI, um mit ihren Praxiserfahrungen weitere Einblicke in laufende Konsultationsprozesse zu geben.

Dr. Moritz Heuberger war außerdem auf einer weiteren Session vertreten – zusammen mit Kristina Yasuda, Identity System Architect bei der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND). Gemeinsam sprachen sie über "European Digital Identity Wallets - Perspectives on the Architecture & Consultation Process" und gaben dabei Updates zum aktuellen Stand des Prozesses, die bisherigen Ergebnisse und wie es weitergehen soll.

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